Dog-Dancing ist vergleichbar mit dem Eiskunstlauf. Es gibt Pflichtfiguren (z.B. der Hund geht im Slalom durch die Beine des Menschen oder dreht sich um seine eigene Achse) und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, die sich aus der Anzahl der Figuren und der Länge des Musikstücks ergeben.
Je nach Temperament und Schrittgeschwindigkeit des Hundes wählt der Mensch ein langsameres oder schnelleres Musikstück aus, auf das er sich auch gerne bewegen möchte. Zu diesem Lied, das am Anfang nicht zu lang sein sollte (notfalls schneiden!), denkt man sich eine Kür aus, in der man die Figuren, die zuvor in liebevoller und geduldiger Kleinarbeit dem Hund beigebracht wurden, unterbringt. Dabei ist nicht das Kunststück, das am schwierigsten beizubringen war das Effektvollste, sondern das, bei dem der Spaß von Hund und Mensch auf das Publikum überspringt.
Bei Turnieren, die in Deutschland leider noch sehr rar sind, wird ebenso die Optik, sprich die Stimmigkeit von Kostüm und Musikart/Lied, bewertet. Aber auch bei Auftritten ohne Bewertung ist es für die Zuschauer und das Gesamtbild ansprechender die Garderobe passend auszuwählen.